Gesonderter Förderpreis

Der Gesonderte Förderpreis – ehemals Anerkennungspreis (bis 2015) – kann vergeben werden, sofern mehrere herausragende Einsendungen zum Lutz-Röhrich-Preis vorliegen und eine weitere Arbeit gewürdigt werden soll.
Erstmals wurde dieser Preis im Jahr 2000 vergeben. Bis 2019 war er mit 1.000 EUR dotiert. In 2020 wurde das Preisgeld auf 1.500 EUR erhöht.

PreisträgerInnen im Überblick

2024 für Alexandra Rietiker
„Das Unheimliche in populären Erzählungen. Eine phänomenologische Analyse alter und neuer Sagen über Kopflosigkeit“, Masterarbeit an der Universität Zürich.
zur Pressemitteilung 2024

2023  – nicht vergeben –

2021 und 2022 mangels Bewebungen ausgesetzt (zurückzuführen auf die Schließungen der Universitäten während der Coronapandemie)

2020 für Jule Ana Herrmann
„Ein Denkmal aus Papier und Tinte. Zum Einfluss Benedikte Nauberts auf Ferdinand Grimms schriftstellerisches Werk“, Masterarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin.
zur Pressemitteilung 2020
zur Laudatio von Helga Zitzlsperger

2019  – nicht vergeben –

2018 für Dr. des. Zhizi Yang
„Märchenadaptionen in Romanen und Novellen von Christoph Martin Wieland zu Thomas Mann – eine exemplarische Untersuchung“, Dissertation an der Georg-August-Universität Göttingen.
zur Pressemitteilung 2018
zur Laudatio von Helga Zitzlsperger

2017 für Janin Pisarek
„Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Wolf und Werwolf als Sagengestalten und im deutschen Volksglauben unter Einbezug der Rückkehr des Wolfes in Deutschland“, Masterarbeit Universität Jena
zur Pressemitteilung 2017
zur Laudatio von Susanne Hose

 

2016 für Florian Schütz
„Zauberfüchse zwischen Bits und Bytes“ – Wie viel narratives Erbe steckt in Videospielen?“, Masterarbeit Universität Jena
zur Pressemitteilung 2016
(Laudatio Gundula Hubrich-Messow, Volkach, im Märchenspiegel 4/16)

2015 für Annika Regina Nitschke
„Und wenn sie nicht gestorben sind…“ Die Schneewittchenfigur und ihre Adaptionen“, wissenschaftliche Prüfungsarbeit Lehramt Deutsch, Universität Konstanz
zur Pressemitteilung 2015
(Laudatio Helga Zitzlsperger, Volkach, und Dankesworte im Märchenspiegel 4/15)

 

2014 nicht vergeben –

2013nicht vergeben –

2012 für Teresa Maria Müller
Lernen mit und von Märchen. Die pädagogische Bedeutung von Märchen am Beispiel des gymnasialen Schulunterrichts. Staatsexamensarbeit Universität Heidelberg
(zur Pressemitteilung 2012)
(Laudatio Helga Zitzlsperger, Volkach, und Dankesworte im Märchenspiegel 4/12)

2011nicht vergeben –

2010 für Dr. Edelgard Siegmund
Der „Herr der Tiere“ in europäischen Volksmärchen. Ein Beitrag zur vergleichenden Erzählforschung. Dissertation Universität Gießen
(Laudatio Helga Zitzlsperger, Volkach, und Dankesworte im Märchenspiegel 1/12)

2009 für Steffi Bahro
„Solange der Krieg dauerte, ging alles gut.“ Der abgedankte Soldat im Märchen. Magisterarbeit Universität Potsdam
(Laudatio Stefaan Top, Volkach, im Märchenspiegel 4/09)

2008nicht vergeben –

2007nicht vergeben –

2006nicht vergeben –

2005 für Dr. Isamitsu Murayama
Poesie – Natur – Kinder. Die Brüder Grimm und ihre Idee einer ‚natürlichen Bildung’ in den „Kinder- und Hausmärchen“. Dissertation Universität Frankfurt a.M.
(Laudatio Helga Zitzlsperger, Volkach, im Märchenspiegel 4/05)

2004nicht vergeben –

2003nicht vergeben –

2002 für Dr. Hannelore Jeske
Sammler und Sammlungen von Volkserzählungen in Schleswig-Holstein. Dissertation Universität Flensburg
(Laudatio Siegfried A. Neumann, Volkach, im Märchenspiegel 4/02)

2001 für Dr. Uta Reuster-Jahn
Mwera Ndango. Untersuchung einer afrikanischen Erzählgattung. Dissertation Universität Mainz
(Laudatio Siegfried A. Neumann, Volkach, und Dankesworte im Märchenspiegel 4/01)

2000 für Simone Jung
Der aktuelle Stand der französischen Märchenforschung. Staatsexamensarbeit Universität Köln
(Laudatio Lutz Röhrich, Volkach, im Märchenspiegel 4/00)